Wir fahren jedes Jahr zur Spiel. Letztes Jahr, also 2018, gab es so viel zu entdecken. Ich wollte einfach mal Revue passieren lassen, was wir dort gesehen haben, mitgenommen haben und was seitdem damit angestellt wurde...
Leider war es so voll auf den Straßen, dass wir tatsächlich erst um 10.30 Uhr am Eingang Süd ankamen und wir uns in einem großen Chaos wiedergefunden haben. An den Kassen war es so wahnwitzig voll, man konnte es kaum glauben... Im Vorfeld hatte ich versehentlich nur eine Karte gekauft - vor Ort konnte ich mir das nicht erklären. War aber wirklich so... Um 11.30 Uhr waren wir dann endlich drin! Andere sind nach uns gekommen und waren eher drin - frech und unverschämt kommt weiter :(
Für den Donnerstag haben wir uns gemütliches Schlendern vorgenommen. Puh. Gemütlich? Es war so voll wie gefühlt an noch keinem Messe-Donnerstag zuvor! Wir hatten aber keine Termine verabredet sondern haben uns vom Trubel treiben lassen.
Am Nachmittag waren wir in der Neuheiten-Show - was für tolle Spiele es zu bestaunen gab, seht Ihr hier:
Der Freitag ist immer unser Pickups-Tag. Unser privater Messetag. Wir haben eine lange Liste an Kickstarter-Projekten und Preorders, die wir abholen müssen bzw. wollen. Dabei plauscht man gemütlich mit den Autoren, Verlagsmitarbeitern und natürlich immer wieder zwischendurch mit Bekannten und Freunden, die einem überall über den Weg laufen.
Abzuholen galt es unter anderem:
und noch so ein paar Kleinigkeiten. Was soll ich sagen? Freitagabend: Auto voll!
Samstags ist der Hase alleine auf der Messe unterwegs. Quatscht mit Leuten und nimmt hier und da Termine wahr. Ich nehme mir Samstags immer eine Auszeit vom Messetrubel und unternehme etwas...
Obwohl ich gehört habe, dass es am Samstag im Vergleich zu anderen Jahren gar nicht so voll erschien...
Sonntag ist gefühlt immer der leerste Tag auf der Messe. Einige hetzen von A nach B nach Z, um dann wieder zu K zu laufen und man spürt eine kleine Panik aufkommen, dass einige eben nicht alles geschafft haben.
Wir machen uns abends immer eine Liste, was wir noch machen müssen und priorisieren die bzw. legen auch schon eine sinnvolle Laufstrecke fest. Das funktioniert ganz gut.
Die letzten Gespräche werden geführt. Verlage spenden uns manchmal dann am Sonntag einzelne Spiele, die Ihr dann ab sofort spielen dürft und wir genießen die immer leerer werdenden Messehallen. Kratzige Stimmen und Schneider gehören dann aber immer mehr zum Messebild (und -ton).
Am frühen Nachmittag ging es dann zurück in die Heimat. Unterwegs schon einige Fazits lesen. Teilweise auch Spielanleitungen.
Ach wie war das stressig. Ach wie war das schön!